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Kurzbeschreibung - Dieser Artikel erklärt, wer die Investoren (die „Löwen“) in Die Höhle der Löwen sind, wie die Show entstanden ist, welche Strategien und Kriterien die Löwen bei Investments verfolgen, welche Deals besonders bekannt wurden — Erfolge wie Flops — und wie Gründer ihre Chancen vor den Löwen maximieren. Außerdem enthält der Text Profil-Portraits der bekanntesten Investoren, Zahlen, Anekdoten und praktische Tipps für Pitch und Verhandlung.
Hinweis - Ich habe aktuelle Informationen zur Besetzung und zu Statistik-Highlights verwendet. Wichtige Quellen werden im Text jeweils genannt.
Wer sind die Löwen — Überblick und aktuelle Besetzung (2025)
Kurzportraits der wichtigsten Löwen (Profile, Investment-Style)
Wie bereite ich mich als Gründer auf DHDL vor? (Pitch, Zahlen, Verhandlung)
Die Höhle der Löwen (oft abgekürzt DHDL) ist die deutsche Adaption des internationalen TV-Formats Dragons’ Den / Shark Tank. Gründer pitchen ihre Geschäftsmodelle vor einer Jury aus Unternehmer*innen und Investoren — mit dem Ziel, Kapital, Know-how, Vertrieb und Reichweite zu gewinnen. Die Show wird seit 2014 auf VOX ausgestrahlt und hat sich zu einer festen Größe im deutschen Gründungs-Ökosystem entwickelt. Neben den TV-Deals wirken der mediale Boost, Vertriebspartnerschaften und PR oft noch größer als das finanzielle Investment selbst.
Die Besetzung der Löwen hat sich über die Jahre verändert — immer wieder kamen neue Investoren dazu, andere verließen die Sendung. In der Saison 2025 gehören (Stand: Ankündigungen 2025) u. a. zu den Löwen: Ralf Dümmel, Carsten Maschmeyer, Dagmar Wöhrl, Judith Williams, Frank Thelen und Janna Ensthaler — ergänzt durch weitere wiederkehrende oder Gast-Löwen je nach Staffel. Diese Zusammenstellung vereint Handels- und Vertriebsprofis, Tech-Investoren und Marke/Media-Expertise.
Einige Löwen sind sehr vertriebsorientiert (z. B. Ralf Dümmel) und bringen Handelskanäle ein.
Andere sind Tech- oder Skalierungs-Experten (z. B. Frank Thelen).
Wieder andere stärken Produkt-/Markenaufbau oder TV-/Media-Präsenzen (z. B. Judith Williams, Dagmar Wöhrl).
Ralf Dümmel ist bekannt für seine Stärke im Handelsvertrieb: Er kommt aus dem Produkt- und Handelsspektrum (DS Produkte) und gilt als besonders aktiv bei Deals, die sich leicht im Handel und über etablierte Vertriebskanäle skalieren lassen. Er hat eine große Zahl von Deals in DHDL abgeschlossen und ist für Gründer wertvoll, die schnelle Distribution suchen.
Maschmeyer ist ein klassischer Finanzinvestor mit breitem Netzwerk und Erfahrung in Finanzierung, Skalierung und strategischer Beratung. Er schaut oft auf Skalierbarkeit, Margen und Exit-Potenzial. Sein Background ist stärker finanziell/VC-orientiert als rein operativ.
Frank Thelen ist bekannt aus der Tech-Szene; sein Fokus liegt auf technologiegetriebenen Geschäftsmodellen mit hohem Skalierungspotenzial. Er investiert oft in digitale Produkte, Plattformen oder technisch differenzierte Hardware/Software-Kombinationen.
Judith Williams bringt Markenexpertise und starke Media-/TV-Reichweite. Sie ist besonders interessant für Gründerinnen und Gründer mit Produkt- oder Konsumgüterfokus, bei denen Storytelling und Markenbildung entscheidend sind.
Dagmar Wöhrl ergänzt oft mit langjähriger Management- und Beratungserfahrung sowie politischem und unternehmerischem Netzwerk. Sie kann Gründer in regulatorischen und strategischen Fragen unterstützen.
Hinweis: Die genaue Zusammensetzung variiert zwischen Staffeln — es gibt auch Gast-Löwen und Wiederkehrer. Für die aktuellste Jury-Besetzung lohnt sich ein Blick auf offizielle Ankündigungen der Sender oder auf Branchenportale.
Produkt-Markt-Fit- Gibt es eine echte Nachfrage? (Kundenfeedback, Wiederkaufraten)
Skalierbarkeit- Lässt sich das Geschäftsmodell national/international ausrollen?
Margen & Unit Economics: Sind Margen ausreichend, um Vertrieb, Marketing und Wachstum zu finanzieren?
Team & Ausführung- Können die Gründer das Wachstum managen?
Vertriebskanäle - Hat das Produkt passende Wege in den Markt (Einzelhandel, E-Commerce, B2B-Sales)?
IP/USP: Gibt es Alleinstellungsmerkmale, Patente oder Markenvorteile?
In der Sendung wird oft ein Term Sheet-ähnliches Angebot gemacht (Beteiligung gegen Kapital).
Nach der Show folgt Due Diligence: Verträge werden verhandelt, konkrete Bedingungen (z. B. Earn-outs, Meilensteine, Optionen, Mitspracherechte) werden ergänzt.
Nicht jeder Zusagen in der Sendung führt zu einem realen Investment — einige Deals platzen später in der Due Diligence oder werden modifiziert.
Lehre: TV-Reichweite ist wertvoll — sie ist aber kein Ersatz für solides Management, saubere Finanzen und realistische Geschäftsplanung.
Staffelanzahl & Laufzeit - Seit 2014 (mehrere Staffeln pro Jahr, variable Löwen-Sets). Wikipedia
Deal-Aktivität einzelner Löwen - Einige Investoren sind besonders aktiv — z. B. gilt Ralf Dümmel als einer der „Deal-Könige“ mit sehr vielen abgeschlossenen Investments in DHDL.
Konkrete Summen & Counts variieren und sind oft Medien-geschätzt; deshalb sind bei genauen Zahlen (Deal-Anzahl, Gesamtvolumen) offizielle Statistiken oder Recherche-Artikel sinnvoll.
Wenn du planst, dich für DHDL zu bewerben oder vor einer vergleichbaren Jury zu pitchen, hier ein konkreter Fahrplan:
Klarer One-Liner - Beschreibe das Problem + Lösung in einem Satz.
Metrics - Umsatz (TTM), Wachstum (MoM/Yoy%), Bruttomarge, CAC (Customer Acquisition Cost), LTV (Customer Lifetime Value). Löwen fragen nach harten Zahlen.
Unit Economics - Wie verdient jede verkaufte Einheit Geld? Wie schnell amortisiert sich Marketing?
Scalability Plan - Vertriebsweg, Operations-Plan, Kostenstruktur bei 10x/100x Wachstum.
Rechtliches & IP - Saubere Unterlagen, Verträge, Markenregistrierungen; fehlende Dokumentation ist Deal-Killer in Due Diligence.
Eröffne mit einer starken Story (Problem + Kunde), gefolgt von Belegzahlen.
Demo/Prototyp - Zeige das Produkt in Aktion — greifbar ist besser als abstrakt.
Konkrete Anfrage - Nenne genau, wie viel Kapital du willst und wofür (z. B. 200.000 € für X %). Löwen wollen wissen, wofür das Geld eingesetzt wird.
Pre-Money Bewertung argumentieren - Erkläre, wie du auf deine Bewertung kommst (Multiples, vergleichbare Unternehmen, Umsatzprognose).
Antworte präzise auf harte Fragen - Marge, Retourenquote, Lieferkette, Produktionskosten.
Sei vorbereitet auf Gegenangebote - Löwen verhandeln oft Equity-Swap, Meilensteine, Verkäufe über ihre Kanäle.
Due Diligence: Habe alle Unterlagen griffbereit (Finanzen, Gesellschaftsvertrag, Steuerunterlagen, Verträge mit Lieferanten/Kunden).
PR nutzen, aber realistisch sein - Nutze die Reichweite, plane Beschleunigungs-Maßnahmen (z. B. Aufstockung von Produktion). Aber rechne mit erhöhtem Bedarf und Cash-Burn.
Unterkapitalisierung nach Reichweite - Gründer unterschätzen oft, wie viel Cash nötig ist, um den durch TV-Reichweite ausgelösten Nachfrageboom zu bedienen.
Lieferkette & Qualität - Fehler bei Produktion oder Retouren können die Marke beschädigen.
Uneinigkeit im Gründerteam - Wenn Gründer zu schnell Wachstum forcieren, entstehen Konflikte über Kontrolle und Strategie.
Unklare Vertragsklauseln - Earn-outs, Mitverkaufsrechte, Veto-Rechte — prüfen lassen.
Positiv: DHDL hat viele Produkte und Marken national bekannt gemacht; Medienpräsenz, neue Vertriebspartner und Kunden sind echte Assets.
Kritisch: Der TV-Rahmen bevorzugt „packbare“ Storys (Produktthemen, Konsumgüter). Reine B2B-Software- oder R&D-Projekte finden seltener direkten Anschluss — es sei denn, sie haben starke Skalierungsstorys und Metriken.
Langfristig: DHDL bleibt ein relevanter Kanal, vor allem wenn Startups ihre Hausaufgaben machen (Finanzen, Operations, legal).
Q - Sind DHDL-Deals immer öffentlich? A: Die getroffenen Bedingungen in der Sendung werden öffentlich, aber finale Verträge werden oft privat verhandelt; nicht jede Zusage in der Show führt zu einem abgeschlossenen Investment.
Q - Kann ich mich bewerben, auch ohne Produkt? A: Die Show bevorzugt konkrete Produkte/operierende Unternehmen mit nachweisbaren Zahlen; reine Ideen haben deutlich geringere Chancen.
Q - Welche Löwen sind am aktivsten? A: Handels-/Produktinvestoren wie Ralf Dümmel schließen viele Deals; Tech-Fokus-Investoren (z. B. Frank Thelen) sind selektiver nach Technologie und Skalierungspotenzial.
Kenne deine Zahlen (Umsatz, Marge, CAC, LTV) besser als jeder Investor.
Erzähle eine klare Problemlösung-Story in 30 Sekunden.
Zeige, dass Nachfrage existiert (Bestellungen, Wiederkäufe, Retail-Interest).
Sei realistisch bei der Bewertung — Löwen verhandeln hart.
Bereite dich auf Due Diligence vor, bevor du in die Show gehst.
Plane operativ für den Nachfrage-Boost nach TV-Ausstrahlung.
Prüfe Vertragsklauseln durch einen Anwalt (Earn-outs, Mitkaufrechte).
Nutze das Investor-Netzwerk aktiv — Vertrieb ist oft der größte Hebel.
Bleibe flexibel — nicht jeder TV-Deal ist langfristig bindend.
Betrachte DHDL als Chance für Reichweite und Verhandlungspartner, nicht als einfache Geldquelle.
Die Höhle der Löwen ist mehr als eine TV-Show: Sie ist ein Schaufenster für Gründer, ein Prüfstein für Geschäftsmodelle und für viele Startups ein Turbo — aber kein Ersatz für solides Management und saubere Zahlen. Die Investoren bringen Kapital, Distribution, Expertise und Netzwerk — doch Gründer müssen danach liefern. Wer die Mechanik der TV-Deals versteht, vorbereitet ist und realistisch plant, erhöht seine Chancen deutlich.
Detaillierten, biografischen Profilen aller aktuellen Löwen (mit Karriere-Timelines),
Fallstudien (3–5 detaillierte Success/Failure-Analysen),
oder einem Pitch-Workbook (Schablone: Pitchdeck + Finanzmodell + Due-Diligence-Checkliste) — sag mir, welche Erweiterung du zuerst möchtest.
Viel Erfolg — und wenn du ein konkretes Pitch-Deck oder deine Zahlen hast, kann ich dir helfen, sie für DHDL-tauglich aufzubereiten.
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